Jetzt staatliche Förderung sichern –
mit der Option auf ein zinssicheres Darlehen!
Sicher sparen und flexibel bleiben: Profitieren Sie von stabilen Zinsen und einer sicheren Geldanlage, die langfristig Rendite bringt.
Ob für die Modernisierung Ihres Zuhauses oder als finanzielle Reserve – bauen Sie gezielt Eigenkapital auf und planen entspannt in die Zukunft.
- Guthabenverzinsung mit Zinsplus
- staatliche Prämien
- günstiger Darlehenszins
Staatliche Fördermöglichkeiten
Wohnungsbauprämie
Auf Antrag erhalten Sie eine staatliche Förderung für Sparleistungen, sofern diese für wohnwirtschaftliche Zwecke verwendet wird.
Arbeitnehmersparzulage
Wer vermögenswirksame Leistungen (VL) nicht nutzt, kann Geld verschenken. Oft gibt es Geld vom Arbeitgeber dazu. Nutzen Sie daher die Chance, ein kleines Vermögen aufzubauen. Arbeitgeber zahlen bis zu 40 Euro monatlich zusätzlich zum Gehalt – nachfragen lohnt sich also! Unter bestimmten Voraussetzungen kommen Prämien vom Staat obendrauf. Zahlt Ihr Arbeitgeber keine VL, haben Sie trotzdem die Möglichkeit, einen VL-Vertrag zu nutzen und können somit in den Genuss der staatlichen Förderung kommen.
Hinweis: Um mehr Bürgerinnen und Bürger beim Sparen zu unterstützen, hebt die Bundesregierung die Einkommensgrenzen ab 2024 deutlich an. Künftig darf das zu versteuernde Einkommen bis zu 40.000 Euro für Ledige und 80.000 Euro für Verheiratete betragen - sowohl für Fond- als auch für Bausparen.
Für den Anspruch auf Wohnungsbauprämie sowie die Arbeitnehmersparzulage gelten bestimmte Einkommensgrenzen und weitere Voraussetzungen.
Wohnriestern
Seit 2008 besteht die Möglichkeit die Förderung in die Finanzierung der eigenen Immobilie einzubinden. Sofern bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, erhalten Sie vom Staat eine jährliche Grundzulage und ggfs. eine Kinderzulage. Hier erfahren Sie mehr dazu.
Lassen Sie sich persönlich beraten
Unsere Bauspar-Experten unterbreiten Ihnen gerne ein individuelles Angebot. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserer Filiale.
Früh starten, clever sparen
Dein Talent braucht Raum
Ganz einfach Startkapital für die eigenen vier Wände aufbauen und bis zu 200 Euro Bonus sichern.
(Einmalig nur für unter 28-Jährige in der Tarifvariante FuchsStart. Weitere Voraussetzungen siehe § 3 ABB. Die Höhe des Bonus wird bei Vertragsabschluss mitgeteilt.)
Bausparwissen einfach erklärt
Der Staat fördert die vermögenswirksamen Leistungen (VL) mit einer Arbeitnehmersparzulage in Höhe von 9 % der VL. Die Förderung ist allerdings nur bei bestimmten Anlageformen möglich. Dabei nimmt der Bausparvertrag eine besondere Rolle ein, da er die einzige staatlich geförderte risikolose Anlageform ist. Erhält der Bausparer die volle VL in Höhe von 470 Euro pro Jahr (Verheiratete 2x 470 Euro), so legt der Staat also noch einmal 43 Euro (bzw. 86 Euro bei Verheirateten) dazu. Voraussetzung für die Gewährung der staatlichen Förderung ist, dass der Sparer/die Sparerin eine bestimmte Einkommensgrenze nicht überschreitet.
Das Besondere am Bauspardarlehen sind die günstigen und festen Zinssätze. Sie können also schon bei Vertragsabschluss auf den Cent genau kalkulieren. Das Bauspardarlehen ergibt sich aus der Differenz zwischen Bausparsumme und angespartem Guthaben. Dieses Darlehen beträgt je nach Tarifvariante zwischen ca. 50 % bis 60 % der gesamten Bausparsumme.
Es wird in festen monatlichen Beträgen zurückgezahlt, wobei Sonderzahlungen oder eine ganzheitliche Tilgung ebenfalls möglich sind. Das Darlehen darf nur wohnwirtschaftlich verwendet werden. Dies umfasst aber weit mehr als nur den Hausbau oder die Renovierung.
Bausparen ist eine spezielle Form des Sparens mit Anspruch auf ein zinsgünstiges und zinsfestes Bauspardarlehen zur Finanzierung des Erwerbs, des Eigenheims, der Renovierung oder der Modernisierung von Wohneigentum. Bausparen wird vom Staat gleich dreifach gefördert. Unter bestimmten Voraussetzungen kann man auf seine eigenen Einzahlungen die Wohnungsbauprämie (WoP) und auf die vermögenswirksamen Leistungen die Arbeitnehmersparzulage (ASZ) und die Riesterzulage für Bausparen erhalten.
Die Bausparidee basiert auf der Erkenntnis, dass zur Finanzierung von Eigenheimen die vorhandenen Mittel des Bauherrn im Allgemeinen nicht ausreichen. Der Bausparvertrag bietet hierzu die Lösung. In der Gemeinschaft mit anderen Bausparern bespart der/die Vertragsinhaber/in zunächst seinen Bausparvertrag. Ist ein bestimmtes Mindestguthaben vorhanden und sind weitere Voraussetzungen erfüllt, erhält der/dir Bausparer/in mit der Zuteilung des Vertrags das angesparte Bausparguthaben inkl. Zinsen und Prämien sowie das zinsgünstige und zinsfeste Bauspardarlehen.
Der Bausparvertrag stellt einen wichtigen Bestandteil der Wohnbaufinanzierung dar. Außerdem wird Bausparen vom Staat mit der Arbeitnehmersparzulage auf VL-Einzahlungen und der Wohnungsbauprämie gleich zweifach gefördert. Ein Bausparvertrag ist damit eine sichere und attraktive Geldanlageform. Einer der großen Vorteile des Bausparens ist der Anspruch auf ein zinsgünstiges und zinsfestes Bauspardarlehen.
Die Bewertungszahl legt fest, in welcher Reihenfolge die Sparer ihre Bausparmittel ausgezahlt bekommen. Sie errechnet sich aus
- den Zinsen, die Sie für Ihre Einzahlungen bekommen haben
- der Bausparsumme, auf die Sie Ihren Vertrag abgeschlossen haben
- dem gewählten Bewertungszahlfaktor sowie
- evtl. dem Leistungsfaktor
Der Bausparer kann seine Bewertungszahl selbst beeinflussen, indem er z.B. am Anfang jedes Monats einzahlt. Denn durch die taggenaue Verzinsung wächst die Bewertungszahl bei regelmäßigem Sparen schneller, als wenn sie erst am Jahresende einzahlen. Die bereits erreichte Bewertungszahl wird Ihnen im Jahreskontoauszug bekanntgegeben. Die Mindestbewertungszahl legt fest, ab welcher Bewertungszahl Sie Ihr Darlehen zugeteilt bekommen.
Einzahlungen über das Mindestsparguthaben (40 % bzw. 50 % der Bausparsumme) hinaus werden durch einen Leistungsfaktor besonders belohnt. Dieser bewirkt ein schnelleres Anwachsen der Bewertungszahl und damit in der Regel eine Verkürzung der Sparzeit bis zur Zuteilung.
Die Abkürzung VL steht für vermögenswirksame Leistungen.
Diese wurden 1961 mit dem Grundgedanken ins Leben gerufen, die Arbeitnehmer durch Leistungen der Arbeitgeber und des Staates am Wachstum des Volksvermögens teilhaben zu lassen. Heute werden pro Jahr 470 Euro für Alleinstehende (Verheiratete 2x 470 Euro) vermögenswirksame Leistungen mit 9 Prozent Arbeitnehmer-Sparzulage gefördert.
VL können vom Arbeitgeber zusätzlich zum Arbeitslohn gewährt werden und sind in der Regel tarifvertraglich festgelegt. Die VL müssen durch den Arbeitgeber auf einem bestimmten Konto angelegt werden. Das VL-Bausparkonto ist eine gängige und risikolose Anlageform für vermögenswirksame Leistungen. Nicht alle Arbeitgeber bezahlen die VL in voller Höhe von monatlich 40 Euro. Zahlt der Arbeitgeber nur einen Teilbetrag, zum Beispiel 27 Euro, besteht jedoch die Möglichkeit, die Differenz zum vollen Betrag aus der eigenen Tasche aufzufüllen, um dennoch die volle Arbeitnehmersparzulage in Höhe von 43 Euro vom Staat zu bekommen. Die Einkommensgrenzen für die staatliche Förderung von VL-Anlagen betragen für Alleinstehende 40.000 Euro und für Verheiratete 80.000 Euro. Ausschlaggebend ist das zu versteuernde Einkommen.
Die Anlage vermögenswirksamer Leistungen auf Bausparverträgen wird für maximal 470 Euro jährlich mit einer 9 %-igen Arbeitnehmersparzulage gefördert. Die Anlage vermögenswirksamer Leistungen auf Investmentfonds wird für maximal 400 Euro jährlich mit einer 20 %-igen Arbeitnehmersparzulage gefördert.
Mit der WoP "belohnt" der Staat eigene Einzahlungen auf einen Bausparvertrag.
Die Förderung beträgt 10 % auf jährliche Einzahlungen von maximal 700 Euro für Ledige (und das doppelte für Verheiratete). Pro Jahr kann man damit bis zu 70 Euro (Ledige) bzw. 140 Euro (Verheiratete) vom Staat geschenkt bekommen! Für die Gewährung der Prämie ist maßgebend, dass das jährliche zu versteuernde Einkommen eine bestimmte Einkommensgrenze nicht überschreitet (Alleinstehende 35.000 Euro, Verheiratete 70.000 Euro). Außerdem muss der Bausparer in der Bundesrepublik unbeschränkt einkommenssteuerpflichtig und mindestens 16 Jahre alt sein. Zu den begünstigten Zahlungen zählen neben den eigenen Einzahlungen auch Guthabenzinsen sowie vermögenswirksame Leistungen, für die kein Anspruch auf Arbeitnehmersparzulage besteht.
Die Wohnungsbauprämie wird auf Antrag des Prämienberechtigten nach Ablauf des Sparjahres von der Bausparkasse ermittelt, im Konto des Bausparers gesondert vermerkt und in der Regel bei Zuteilung oder Ablauf der Bindungsfrist dem Bausparkonto gutgeschrieben.
Die Wohnungsbauprämie muss mit einem speziellen Formular beantragt werden, das Ihnen am Jahresanfang zusammen mit dem Kontoauszug automatisch zugeschickt wird. Der ausgefüllte Antrag sollte über die Bank, einem Bausparkassen-Außendienstmitarbeiter oder direkt an die Bausparkassen eingereicht werden.
Wichtig: Die Bausparzinsen müssen aber im Rahmen der Einkommensteuererklärung gesondert mit angegeben werden.
Der Begriff "Zuteilung" bedeutet dass Ihr Bausparvertrag alle Voraussetzungen erfüllt, die für die Auszahlung Ihres Guthabens und die Beantragung des Bauspardarlehens notwendig sind. Voraussetzungen für die Zuteilung:
- Erreichen des Mindestsparguthabens an einem der 12 Bewertungsstichtagen
- Erreichen der für die Zuteilung erforderlichen Bewertungszahl, wenigstens in Höhe der Mindestbewertungszahl
- Erklärung des Bausparers, dass er die Zuteilung annimmt.
Alle Bausparverträge, die diese Voraussetzungen erfüllen, werden nach der Höhe der Bewertungszahlen geordnet. Im Rahmen der verfügbaren Zuteilungsmittel werden dann die Bausparverträge von der höchsten Bewertungszahl abwärts zugeteilt, bis die vorhandenen Mittel aufgebraucht sind. Der letzte zugeteilte Vertrag hat die sogenannte "erforderliche Bewertungszahl", die Zielbewertungszahl. Bei der Zuteilung sind alle Bausparkassen streng an ihre Allgemeinen Bedingungen für Bausparverträge gebunden.
Außerhalb dieser Reihenfolge dürfen keine Verträge zugeteilt werden. Die bedingungsgemäße Zuteilung wird durch einen vom Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) bestellten Vertrauensmann überwacht.
Natürlich werden Ihre Bausparmittel nur ausgezahlt, wenn Sie sie zu diesem Zeitpunkt auch haben wollen. Falls Sie das Geld gerade nicht brauchen, lassen Sie Ihren Vertrag einfach wie bisher weiterlaufen, ohne dass Ihnen Nachteile entstehen. Oder Sie können Ihren Vertrag aufstocken, so dass Sie später mehr Geld zur Verfügung haben.