Geschichte: Ein kurzer Rückblick

Die größte Genossenschaftsbank in Südwest

1899 – Unsere Gründung

Um die Jahrhundertwende zählen Eisenbahner nicht gerade zu den begüterten Bevölkerungsschichten. Zur Existenzsicherung gründen daher die „Eisenbahnbeamten, Hilfsbeamten und Arbeiter im Eisenbahndirektionsbezirk" ihre "Spar- und Darlehnskasse" als Genossenschaft.

 

1920 bis 1929

Inflation, Währungsreform, Kursstürze an den Weltbörsen, Massenarbeitslosigkeit prägen dieses Jahrzehnt genau wie der exzessive Luxus der "wilden Zwanziger". Die katastrophale Wirtschaftsentwicklung scheint der "Eisenbahnsparkasse eGmbH" ein Ende zu setzen. Doch das solide Konzept sorgt dafür, dass diese Krise überwunden wird.

 

1930 bis 1939

Die Wirtschaft der Dreißigerjahre profitiert von staatlichen Beschäftigungsprogrammen. Aus der "Eisenbahnsparkasse" wird 1932 die "Reichsbahnsparkasse". Auch in den Zeiten des politischen Umbruchs und der beginnenden Kriegswirren läuft der Geschäftsbetrieb für die Eisenbahner weiter.

 

1940 bis 1949

Der Krieg bedeutete auch den wirtschaftlichen Untergang des Deutschen Reiches. Der Firmensitz in Mainz wird bei einem Bombenangriff 1945 zerstört und ausgelagert. Doch schon 1947 erfolgt die Rückkehr.

 

1950 bis 1959

In der Aufbauphase entwickelt sich die Eisenbahnsparkasse zu einer bedeutenden Kreditgenossenschaft. Daneben gewinnt die Führung von Lohn- und Gehaltskonten zunehmend an Bedeutung.

 

1960-1969

Europa wächst zusammen und in Deutschland herrscht Vollbeschäftigung. Der Arbeitskräftemangel ist bei der Bank Auslöser für eine konsequente Umstellung auf die elektronische Datenverarbeitung. Der Mitgliederkreis wird von den Eisenbahnbediensteten auf den gesamten öffentlichen Dienst ausgeweitet.

 

1970-1979

Die Eisenbahnsparkasse, die eigentlich keine mehr ist, dehnt ihren Mitgliederkreis weiter aus. Nun können alle Arbeitnehmer Mitglied werden. Der Name wird in Sparda-Bank abgeändert. Erste Geschäftsstellen werden gegründet.

 

1980-1989

Die Dienstleistungsgesellschaft entwickelt sich in Deutschland und die Sparda-Bank erkennt die Zeichen der Zeit. Schon 1980 werden die ersten Tag und Nacht zugänglichen Geldautomaten installiert. Heute selbstverständlich – damals ein Novum in der Bankenlandschaft.

 

1990-1999

Eine starke Wachstumsphase für die Sparda-Bank beginnt. Innovative Produkte und die an den Kundenbedürfnissen orientierte Geschäftspolitik bringen viele Neukunden. Auch die Ausbreitung in die Fläche bringt viel Schwung in die Sparda-Bank.

 

2000-2010

Aus der Fusion der Sparda-Banken Mainz und Saarbrücken wird im Jahr 2000 die Sparda-Bank Südwest eG, eine der größten und mitgliederstärksten Genossenschaftsbanken Deutschlands.

Das Unternehmensleitbild „freundlich & fair“ und die strikte Ausrichtung an den Kundeninteressen sorgen für einen anhaltenden Neukundenzuwachs.

 

2010 bis heute

Die Sparda-Bank Südwest zählt mehr als 500.000 Mitglieder. Sie teilen die genossenschaftlichen Werte ihrer Bank und empfehlen ihre Leistungen weiter. Ein großes Anliegen der Sparda-Bank ist die Unterstützung von sozialen und kulturellen Projekten in der Region. Die Kundinnen und Kunden machen mit - zum Beispiel mit dem Erwerb von Gewinnsparlosen oder einem Beitrag für Herzenssache, die Kinderhilfsaktion von SWR, SR und Sparda-Bank.