Aktuelle Pressemitteilungen

01.03.2023 - 14.000 € für die Tafeln im Saarland
von links nach rechts: Roland Best, Vincent Meakins, Heiko Kuhna, Wolfgang Mißler

Gewinnsparverein der Sparda-Bank Südwest e. V. spendet an saarländische Tafeln

Am Dienstag, den 28.02.2023 erhielten Heiko Kuhna und Vincent Meakins (Sparda-Bank Südwest eG) einen Einblick in die Arbeit der rund 70 Ehrenamtlichen am Standort Saarlouis. In diesem Zusammenhang überreichte Heiko Kuhna, Leiter Corporate Citizenship – Stiftung und Gewinnsparen der Sparda-Bank Südwest eG, eine Spende in Höhe von 14.000 € an Wolfgang Mißler, Leiter der Tafel Saarlouis und Roland Best, Landeslogistiker des Landesverbandes der Tafel Rheinland-Pfalz/ Saarland.

"Wir freuen uns, dass wir mit unserem Gewinnsparverein und der eigenen Stiftung ganz konkret bedürftige Menschen in unserer Region unmittelbar unterstützen können. Die Tafeln leisten in dieser Hinsicht eine herausragende Arbeit. Die Sparda-Bank Südwest eG will ihre genossenschaftlichen Werte wie Gemeinschaft und Hilfe zur Selbsthilfe hiermit auch immer wieder erlebbar machen", erklärte Heiko Kuhna im Rahmen der Spendenübergabe.

Die Tafeln sind für viele Menschen in diesen schwierigen Zeiten unersetzlich. Der Ukraine-Krieg und steigende Lebenshaltungskosten führen dazu, dass immer mehr Menschen auf die Tafeln angewiesen sind. Im vergangenen Jahr mussten immer wieder Aufnahmestopps verhängt werden, da die Kapazitäten der Tafeln erschöpft waren. "Diese Umstände belasten natürlich auch die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Doch davon lassen wir uns nicht entmutigen. Ich bin jedes Mal wieder aufs Neue von unserem Team und dessen Engagement begeistert. Ich bedanke mich ausdrücklich bei allen Mitwirkenden für die tatkräftige Unterstützung", so Wolfgang Mißler.

Heiko Kuhna dankte auch allen Kundinnen und Kunden der Sparda-Bank Südwest eG, die durch den Kauf von Gewinnsparlosen die Unterstützung sozialer Projekte ermöglichen. Bereits mit einem kleinen Betrag von 6 Euro kann jeder zum Gewinnsparer werden. Von den 6 Euro fließen 5 Euro in ein persönliches Spar-Konto und 1 Euro in den Kauf des Loses. 25 % des Lospreises gehen an gute Zwecke in der Region, der Rest fließt in den Lostopf. Somit können im Laufe des Jahres Gewinne im Gesamtwert von 4 Millionen Euro an die Kundinnen und Kunden der Sparda-Bank verlost werden.

01.07.2022 - Sparda-Bank Südwest verzichtet ab 01. Juli 2022 auf das Verwahrentgelt

Die Sparda-Bank Südwest wird für Girokonten und Tagesgeldkonten ab dem 1. Juli 2022 auf das Verwahrentgelt von 0,5 Prozent verzichten.

Mit diesem Schritt reagiert die im Geschäftsgebiet Rheinland-Pfalz und Saarland überregional tätige Privatkundenbank auf die Ankündigung der Europäischen Zentralbank (EZB), die Leitzinsen im Verlauf des Jahres sukzessiv zu erhöhen.

Manfred Stang, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Südwest: "Wir begrüßen die Absicht der EZB zur Abkehr von der aktuellen Niedrigzinspolitik. Mit den Verwahrentgelten sollten nie Erträge generiert, sondern lediglich die der Bank entstehenden Kosten durch Negativzinsen weitergegeben werden. Ziel des genossenschaftlichen Förderauftrages ist ausschließlich die wirtschaftliche Förderung ihrer Mitglieder. Aufgrund der aktuell steigenden Inflation laden wir daher alle unsere Kundinnen und Kunden ein, über einen Inflationsschutz ihrer Vermögenswerte mit uns zu sprechen – denn der Kaufkraftverlust ist nach wie vor deutlich höher als das Zinsniveau", betonte Herr Stang eindringlich.

11.04.2022 - Schließfachanlagen der Sparda-Bank Südwest eG

Automatische 24/7 Schließfachanlagen der Sparda-Bank Südwest – Zugang vorübergehend nicht möglich

(Mainz/Saarbrücken) An den automatischen 24/7-Schließfachanlagen der Sparda Bank Südwest eG in Mainz und Saarbrücken wurde unberechtigt von bisher unbekannten Tätern auf einzelne Schließfächer von Kundinnen und Kunden zugegriffen. Erste Auswertungen zeigen, dass es am 01.04. und 02.04.2022 in diesen Filialen zu Auffälligkeiten bei den Schließfachabrufen kam. Die Sparda-Bank Südwest hat daraufhin unmittelbar die örtliche Polizei verständigt und die betroffenen Anlagen in Mainz und Saarbrücken direkt außer Betrieb genommen. Vorsorglich ist auch der Zugang zu den automatischen 24/7-Schließfachanlagen der Sparda-Bank Südwest in Neustadt und Bad Kreuznach derzeit nicht möglich.

Alle Schließfachkunden, die möglicherweise betroffen sein könnten, wurden bereits von der Sparda-Bank Südwest telefonisch oder schriftlich kontaktiert. Bei allen Schließfachkunden, die bisher nicht kontaktiert wurden, geht die Bank aktuell davon aus, dass diese nicht betroffen sind. Der Zugang zu allen automatischen 24/7-Schließfachanlagen der Sparda-Bank Südwest wird erst nach Freigabe durch die Polizei wieder möglich sein, dann vorerst nur während der Öffnungszeiten und mit persönlicher Legitimation in der Filiale. "Wir arbeiten mit Hochdruck an der Aufklärung des Sachverhaltes, stehen mit der örtlichen Polizei in einem engen Austausch und unterstützen unsere Kundinnen und Kunden in bestmöglicher Weise. Die Bank hat dazu ein Krisen- und Unterstützungsteam gebildet," so Andreas Manthe, Pressesprecher der Sparda-Bank Südwest eG.

16.03.2022 - Flüchtlingshilfe für Menschen aus der Ukraine

Sparda-Banken spenden gemeinsam 120.000 Euro für die Menschen aus der Ukraine und engagieren sich zusätzlich in den Regionen und vor Ort

Gewinnsparverein der Sparda-Bank Südwest spendet außerdem 25.000 Euro an das Deutsche Rote Kreuz in Rheinland-Pfalz und unterstützt weitere Aktionen im Geschäftsgebiet

(Frankfurt/Mainz). Mit einer Spende von 120.000 Euro unterstützen die Sparda-Banken die Soforthilfemaßnahmen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) für die Menschen, die vom Krieg in der Ukraine betroffen sind. Darüber hinaus beteiligen sich die einzelnen Institute auch an regionalen Projekten für die Flüchtlingshilfe und setzen damit ein klares Zeichen für Solidarität und Gemeinschaft.

"Das Schicksal der Menschen in der Ukraine erfüllt uns mit Bestürzung. Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Putins bringt unfassbares Leid über die Betroffenen und wird auch geopolitisch massive Auswirkungen haben. Vor diesem Hintergrund haben sich die Sparda-Banken dazu entschlossen, in einer gemeinsamen Aktion einen Beitrag für die humanitäre Nothilfe zu leisten. Mit der Spende der Sparda-Banken an das Deutsche Rote Kreuz wollen wir vor allem dringend benötigte medizinische Versorgung sowie die Ausstattung mit Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln unterstützen", so der Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Sparda-Banken, Florian Rentsch.

Auch die Sparda-Bank Südwest unterstützt die deutschlandweite Spendenaktion "Genossenschaften helfen den Menschen in der Ukraine" mit 10.000 Euro und spendet darüber hinaus 25.000 Euro aus den Mitteln des Gewinnsparvereins an den Landesverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Rheinland Pfalz.

Darüber hinaus steht die Genossenschaftsbank mit einigen Einrichtungen in der Region ihrer Kundinnen und Kunden in Verbindung, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren und hat dafür weitere Spenden aus dem Gewinnsparverein der Sparda-Bank Südwest e. V. reserviert.

Der Vorstandsvorsitzende Manfred Stang erklärt: "Die Schreckensnachrichten und die Schicksale der Menschen in der Ukraine berühren uns sehr. Als Genossenschaftsbank möchten wir denjenigen beistehen, die Hilfe benötigen. Wir sind froh, dass wir mit regionalen Spenden Einrichtungen unterstützen können, die sich ehrenamtlich für die ukrainischen Flüchtlinge einsetzen. Wir wollen damit auch Anstoßgeber für weitere Unterstützter sein und bedanken uns für das große ehrenamtliche Engagement der Menschen in unserer Region. Diese Solidarität ist bewegend."

Die Sparda-Bank Südwest ist zudem Gründungsmitglied und Unterstützer von Herzenssache, der Kinderhilfsaktion von SWR, SR und Sparda-Bank. Diese hat ebenfalls eine eigene Spendenaktion für die in Not geratenen Kinder aus der Ukraine gestartet "Flüchtlingshilfe für die Kinder aus der Ukraine. Viele Kinder, Jugendliche und ihre Familien flüchten vor dem Krieg in der Ukraine und kommen im Südwesten an. Herzenssache möchte Ihnen helfen und unterstützt gemeinnützige Organisationen, die sich um Schutzsuchende und durch den Krieg belastete Kinder und Jugendliche kümmern.

Das Spendenkonto von Herzenssache e.V. lautet:

IBAN: DE59 6009 0800 0000 0000 33, Stichwort: Flüchtlingshilfe für Kinder aus der Ukraine

07.03.2022 - Sparda-Bank Südwest eG zieht Bilanz über das Geschäftsjahr 2021

Zusagen-Rekord: 1,5 Mrd. Euro neue (Bau-)Finanzierungen für Privatpersonen in Rheinland-Pfalz und im Saarland

Manfred Stang, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Südwest eG, Foto: Andrea Schombara Fotografie

Mainz/Saarbrücken, 07.03.2022:

Die Geschäftsentwicklung der Sparda-Bank Südwest eG verlief im vergangenen Geschäftsjahr unter Berücksichtigung des herausfordernden Umfelds zufriedenstellend. Die Bilanzsumme ging um 188,6 Mio. Euro auf 11,053 Mrd. Euro zurück. Der Bilanzgewinn lag mit 12,4 Mio. Euro deutlich über dem Vorjahresergebnis.

 

(Bau-)Finanzierer Nummer 1

In ihrem Kerngeschäft, der Baufinanzierung für Privatkundinnen und Privatkunden, war die Sparda-Bank Südwest eG 2021 äußerst erfolgreich. Rund 4.800 private Bau- und Modernisierungsvorhaben in Rheinland-Pfalz und im Saarland konnten mit Hilfe einer Sparda-Finanzierung realisiert werden. Die Summe der neuen Kreditzusagen belief sich 2021 insgesamt auf rund 1,5 Mrd. Euro. Das ist das höchste Zusagevolumen seit Bestehen der Bank: „Wir machen täglich 19 Wohnträume wahr!“, so lautet ein aktueller Slogan der Sparda-Bank Südwest eG. Um für die Kundinnen und Kunden in ihrem Geschäftsgebiet Wunschpartner für die Verwirklichung von Wohnträumen und Konsumwünschen, kurz der „(Bau-)Finanzierer Nummer 1“ zu sein, setzt die Bank auf hohe Beratungsqualität, schnelle Zusagen und attraktive Konditionen.

 

Bedarfsgerechte attraktive Geldanlagen

Es ist kein Geheimnis: Mit „klassischen“ Sparformen wie z. B. Sparbuch und Tagesgeld können Anleger schon lange keine zufriedenstellenden Zinserträge mehr erzielen. Sparerinnen und Sparern rät die Sparda-Bank daher dringend zu Beratungsgesprächen, um zum individuellen Bedarf passende, attraktive Anlagealternativen zu finden. Dazu gehören zum Beispiel Investmentfonds, Zertifikate oder auch Gold als Beimischung zum Anlageportfolio. Das Volumen der neu getätigten Abschlüsse in Fonds lag 2021 bei rund 146 Mio. Euro. Bei Zertifikaten lag die Summe der neuen Anlagen im vergangenen Jahr bei rund 61 Mio. Euro.

 

Genossenschaftlicher Förderauftrag

Die wirtschaftliche Förderung ihrer Mitglieder ist der Unternehmenszweck der Sparda-Bank Südwest eG. Ihr Ziel ist es nicht, Gewinne zu maximieren, sondern auskömmliche Erträge zu erwirtschaften, um ihren Unternehmenszweck langfristig erfüllen zu können. Zum Erfolgsmodell der Sparda-Bank Südwest eG gehören ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis, ein transparentes Preismodell ohne versteckte Kosten, kompetente Beratung und smarte digitale Services. Damit sieht sich die Bank gegenüber den aktuellen Herausforderungen gut aufgestellt. Neben der stetigen Weiterentwicklung digitaler Services investiert die Sparda-Bank Südwest eG weiterhin in Filialen und SB-Stellen. Sie setzt dabei sowohl auf Digitalisierung also auch auf persönliche Beratung vor Ort.

 

Mitbestimmung, Teilhabe und soziales Engagement

Wichtige Themen für die Sparda-Bank Südwest eG als regionale Genossenschaftsbank sind von jeher Mitbestimmung, Teilhabe und soziales Engagement in der Region. Ein einzigartiger, neuer Weg für noch mehr Kundenbeteiligung waren im Jahr 2021 die Mitgliederdialoge der Bank.  In diesem, an die Idee der Bürgerdialoge angelehnten Format ging es um die Fragestellung: „Was müssen wir tun, damit wir Sie als Sparda-Bank Südwest begeistern? Welche gesellschaftlichen Entwicklungen beschäftigen Sie und was soll dabei unser Beitrag sein?“ Voneinander zu lernen war die Zielsetzung dieser neuartigen Form des Austauschs mit den Kundinnen und Kunden der Sparda-Bank Südwest, die gleichzeitig auch Mitglieder und somit Miteigentümer ihrer Bank sind.  Der Mitgliederdialog ist dreistufig aufgebaut und besteht aus „Mitgliederrat“, „Mitgliederforum“ und der „Ergebnisberichterstattung“. In sechs Städten im Geschäftsgebiet der Bank fanden die Mitgliederdialoge von September bis November 2021 statt. Zu jedem Mitgliederrat wurden jeweils ca. 15 Sparda-Bank-Mitglieder per Zufallsprinzip als Teilnehmer/-innen ausgewählt. In den Mitgliederräten wurde die zentrale Fragestellung diskutiert. Dabei blieben die Teilnehmer/-innen unter sich, ohne Beteiligte aus der Bank, und wurden von einem professionellen Moderationsteam begleitet. In den anschließenden Mitgliederforen, zu denen alle Interessierten eingeladen waren, wurden die Ergebnisse der Mitgliederräte in einer größeren Runde mit dem Vorstand sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Sparda-Bank Südwest eG diskutiert und weiterentwickelt. Der dritte Baustein wird die Ergebnisberichterstattung sein: Die Ergebnisse der Mitgliederdialoge werden am Ende dieses einzigartigen Prozesses auf der Website der Sparda-Bank Südwest eG vorgestellt und fließen in die künftige strategische Planung der Bank mit ein. Weitere Infos gibt es unter www.sparda-sw.de/mitgliederdialog.

Ein Ergebnis ist bereits klar: Zu den Themen, die den Mitgliedern der Sparda-Bank Südwest am Herzen liegen, gehört auch das soziale Engagement ihrer Bank in der Region. Viele Sparda-Bank-Mitglieder engagieren sich ehrenamtlich in ihrer Freizeit in Vereinen und Projekten. Die Sparda-Bank Südwest eG leistet hierzu gerne einen Beitrag: Rund 2 Mio. EUR stellt sie jedes Jahr über den Gewinnsparverein der Sparda-Bank Südwest und die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank Südwest  für gemeinnützige Zwecke zur Verfügung und fördert so jährlich mehr als 500 Projekte in Rheinland-Pfalz und im Saarland. Dazu gehörten 2021 sowohl die Unterstützung von Spendenaktionen für die Opfer der Flutkatastrophe im Ahrtal als auch die Corona-Soforthilfe für Vereine über die Online-Spendenaktion SpardaHilft.de.

 

Die wichtigsten Kennzahlen auf einen Blick:

in Mio. EUR                                        2021*                   2020                      Veränderung

Bilanzsumme                                    11.052,6               11.241,3               - 1,68 %

Kundeneinlagen                                9.578,4                 9.815,2                 - 2,41 %

Forderungen an Kunden                   6.441,3                 6.243,4                 + 3,17 %

Bilanzgewinn                                    12,4                       9,6                       + 29,2 %

 

Anzahl der durchschnittlich beschäftigte Mitarbeiter/- innen 2021: 688 (2020: 662,6)

*vorläufige Zahlen, Stand 28.02.2022

21.01.2022 - Hilfe für obdachlose Menschen im Winter

Gewinnsparverein der Sparda-Bank Südwest unterstützt den Kältebus Saarbrücken

Verein „Kältebus Saarbrücken – Hilfe für Obdachlose und Menschen in Not e.V.“ erhält 6.000 Euro Spende vom Gewinnsparverein der Sparda-Bank Südwest

von links: Markus Schirra, Leiter der Gebietsdirektion Saarbrücken / Saarlouis der Sparda-Bank Südwest, Frank Jakob, Mitglied des Vorstands der Sparda-Bank Südwest, Phil Sahner, 1. Vorsitzender des Vereins „Kältebus Saarbrücken – Hilfe für Obdachlose und Menschen in Not e.V.“

Der Verein „Kältebus Saarbrücken – Hilfe für Obdachlose und Menschen in Not e.V.“ hat es sich zum Ziel gesetzt, Menschen, die auf der Straße leben, in kalten Nächten im Winter einen warmen Platz in einem beheizten Bus anzubieten. Coronabedingt wurde an Stelle des Kältebusses in diesem Winter für die Übernachtungsgäste ein Festzelt errichtet, das ihnen – neben Speisen, Getränken und Dingen für den täglichen Bedarf – von 21 Uhr bis 6 Uhr einen sicheren und warmen Schlafplatz bietet.


Am Freitag, den 21.01.2021 nahm Phil Sahner, der 1. Vorsitzende des Vereines eine Spende von 6.000 Euro aus Mitteln des Sparda-Gewinnsparvereins entgegen. Die Spende übergaben Frank Jakob aus dem Vorstand der Sparda-Bank Südwest und Markus Schirra, der Leiter der Gebietsdirektion Saarbrücken/Saarlouis „Auch dieser Winter wird coronabedingt wieder eine Herausforderung für uns alle – vor allem erneut für Menschen ohne Obdach. Eine Gemeinschaftsunterkunft in Coronazeiten anzubieten ist ungleich mehr Aufwand als der „normale“ Busbetrieb. Wir bedanken uns sehr bei der Sparda-Bank Südwest und ihrem Gewinnsparverein für die großzügige Unterstützung“, so Sahner.


„Viele Menschen helfen hier ehrenamtlich, arbeiten mit oder kochen für die Gäste und wir hoffen, dass noch viele diesem Beispiel folgen. Zu diesem großen Engagement, möchten wir einen Beitrag leisten. Als Genossenschaftsbank ist es uns besonders wichtig, uns vor Ort in der Region einzusetzen und dort zu helfen, wo Hilfe dringend benötigt wird“, erklärte Sparda-Bank Vorstand Frank Jakob. Bereits in der zweiten Saison unterstützt der Gewinnsparverein der Sparda-Bank Südwest den Kältebus, auch im Winter 2020/2021 gab es eine Spende in Höhe von 4.000 Euro. „Der Kältebus Saarbrücken e. V. leistet eine vorbildliche Arbeit. Das Angebot des Vereins ist bewusst niederschwellig konzeptioniert und steht allen Bedürftigen, ohne Vorbedingungen, offen. Dies unterstützen wir sehr gerne“, so Markus Schirra. Der Gebietsleiter der Sparda-Bank Südwest dankte in diesem Zusammenhang auch allen Sparda-Bank-Kundinnen und -Kunden, die Gewinnsparlose kaufen und damit das soziale Engagement erst möglich machen. Denn vom Spielkapital des Gewinnsparvereins der Sparda-Bank Südwest e.V. wird satzungsgemäß ein Teil für gute Zwecke eingesetzt.

25.11.2021 - SpardaSurfSafe informiert - kostenloser digitaler Vortrag

Fühlen sie sich im Internet sicher? Sind Ihre Daten geschützt?

13.10.2021 - „Kunst ist Klasse – Lernort Kunstraum“

Kostenloses Angebot für Schulklassen – jetzt Termine buchen!

Auf dem Foto: Die Klasse 4a der Grundschule Kirkel-Neuhäusel hatte viel Spaß beim "Kunst ist Klasse"-Ausfllug. Nach dem Vormittag im Kunstraum der Sparda-Bank-Stiftung und einem gemeinsamen Pizza-Essen ging es am Nachmittag ins Saarlandmuseum.

Im Kunstraum der Sparda-Bank-Stiftung im Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes finden ab sofort wieder Termine statt. Die Klasse 4a der Grundschule Kirkel-Neuhäusel machte am 06. Oktober den Anfang.

Der „Kunstraum der Sparda-Bank Stiftung“ im Ministerium für Bildung und Kultur in Saarbrücken musste coronabedingt längere Zeit leider für Schulklassen geschlossen bleiben. Doch jetzt können die beliebten „Kunst ist Klasse“-Termine dort endlich wieder regulär stattfinden. Die Klasse 4a Grundschule Kirkel-Neuhäusel machte am 06. Oktober 2021 den Anfang. „Das war ein sehr schöner Tag für unsere Klasse. Wir haben viel Interessantes erlebt und Neues gelernt. Ganz toll war auch, dass die Kinder selbst aktiv werden konnten. Absolut empfehlenswert!“, so Klassenlehrerin Daniela Rubeck. Die Kinder erfuhren ganz viel über abstrakte Kunst und durften sich auch selbst künstlerisch betätigen. Wolfgang Birk vom Saarländischen Landesinstitut für Pädagogik und Medien vermittelte die Inhalte fachkundig und altersgerecht mit Experimenten und digitalen Lernformen. Die unterschiedlichen Facetten abstrakter Kunst wurden beleuchtet, es ging um die verschiedenen Materialien, die Herstellung der Plastiken, Farb- und Formfamilien, Stabilität oder „unendliche“ Kunstwerke. Das Gelernte setzten die Schülerinnen und Schüler im Workshop direkt um. Mit Eisenplatten, Polystyren, japanischem Papier und Büroklammern schafften sie eigene Kunstwerke und konnten ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Die spielerische Auseinandersetzung mit Kunst kommt an: „Wir fanden es richtig toll, dass wir selbst zu kleinen Künstlern geworden sind“, erzählten die Schülerinnen Lena Schwartz und Lotta Schmidt. Nach dem Vormittag im Kunstraum und einem gemeinsamen Pizza-Essen ging es dann am Nachmittag in die Moderne Galerie des Saarlandmuseums. Das „Kunst ist Klasse“-Angebot ist dank der Unterstützung der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank Südwest eG für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler komplett kostenlos, inklusive der Anfahrt mit Bus oder Bahn.

Mehr Informationen zum Programm und zu den freien Terminen 2021/2022 findet man unter www.sparda-sw.de/kunstraum.
„Die Konkrete Kunst prägt ganz entscheidend die saarländische Kunst im öffentlichen Raum. Gerade deshalb gibt es hier einen sehr großen Vermittlungsbedarf, der bislang kaum gedeckt werden konnte. Das Programm erprobt zudem innovative Vermittlungskonzepte im Bereich der Museumspädagogik. Wir danken der Sparda-Bank-Stiftung sehr für die finanzielle Unterstützung, die das Programm ermöglicht“, so Wolfgang Birk vom Landesinstitut für Pädagogik und Medien. Zum Konzept von „Kunst ist Klasse“ gehören seit dem Projektstart 2005 sowohl innovative Ansätze der Vermittlung in der Kunstpraxis als auch neue Methodiken beim Einsatz digitaler Medien. Seit drei Jahren kommt eine eigens für das Programm entwickelte App zum Einsatz, die sich auf die Inhalte der ständigen Sammlung der Modernen Galerie des Saarlandmuseums bezieht. Mit den zur Verfügung gestellten Smartphones lösen die Schülerinnen und Schüler Aufgaben in Kleingruppen und können in einem virtuellen Wissensduell testen, welche Gruppe innerhalb der Klasse drei Fragen zu einem bestimmten Ausstellungsraum am besten beantwortet und vieles mehr. Ganz aktuell wurde die App um einen „Poetry Slam“ erweitert. Hierdurch werden sowohl die sprachliche Ausdrucksfähigkeit als auch das Sprechen vor einer Gruppe gefördert.

„Das Ziel von ‚Kunst ist Klasse‘ ist es, allen Schülerinnen und Schülern unabhängig von ihrem sozialen Umfeld eine Teilhabe an kultureller Bildung zu ermöglichen. Diese wertvolle Arbeit unterstützen wir sehr gerne“, erklärte Babette Kuhn von der Sparda-Bank Südwest.

Über den Kunstraum der Sparda-Bank-Stiftung im Ministerium für Bildung und Kultur:
2017 schenkte die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank Südwest eG dem Saarland 28 Skulpturen und Bilder aus ihrer hochkarätigen Sammlung zeitgenössischer Kunst, die seitdem an ihrem neuen Standort im „Kunstraum der Sparda-Bank-Stiftung“ in den Räumen des Ministeriums für Bildung und Kultur Standort für viele Menschen erlebbar gemacht wird. Die Sammlung hat ihren Schwerpunkt in der „Konkreten Kunst“ und besteht aus Werken von 25 wichtigen saarländischen sowie national und international anerkannten Künstlern, unter anderem Alexander Archipenko, Günther Uecker, Oskar Holweck, Otto Herbert Hajek, Paul Schneider, Leo Kornbrust und Werner Bauer. Dazu kommen zwei bedeutende Gemälde von Boris Kleint bzw. Georg Karl Pfahler.

 

09.09.2021 - Das Förderprogramm "Stark ins Leben" wird fortgesetzt.

Schon mehr als 7.500 Schülerinnen und Schüler im Saarland haben am Förderprogramm "Stark ins Leben" der Sparda-Bank-Stiftung und des LPM teilgenommen – Fortsetzung folgt!

Auf dem Foto: Schulleiterinnen und Schulleiter sowie Programmverantwortliche aus den am Projekt "Stark ins Leben" teilnehmenden Schulen trafen sich zum Austausch mit den Initiatoren des Projekts.

Teilnehmerschulen und Initiatoren arbeiten gemeinsam an der Zukunft des erfolgreichen Kooperationsprojekts zur Weiterentwicklung von Kompetenzen und persönlichen Stärken der Schülerinnen und Schüler.

Am Montag, den 06. September fand im Ministerium für Bildung und Kultur ein Treffen der Beteiligten des  Projekts "Stark ins Leben" statt. Schulleiterinnen und Schulleiter sowie Programmverantwortliche aus den teilnehmenden Schulen trafen sich zum Austausch mit den Initiatoren des Projekts. Die Sparda-Bank-Stiftung stellt für das Schuljahr 2021/2022 erneut 80.000 Euro zur Durchführung des Projekts zur Verfügung, an dem jährlich rund 1.000 Schülerinnen und Schüler im Saarland teilnehmen.

Die Treffen sind ein wichtiger Bestandteil des Projekts. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer berichten, wie sie "Stark ins Leben" an ihrer Schule umsetzen. Der Ideenaustausch bringt immer wieder neue Inspiration für alle Beteiligten. Damit das Förderprogramm orientiert am Bedarf der Schülerinnen und Schüler kontinuierlich weiterentwickelt werden kann, sind eine enge Zusammenarbeit mit den Schulen und offene Gespräche über Wünsche und Hürden unverzichtbar. Aus den Evaluationen der Workshops und weiteren Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler geht hervor, dass dies bisher gut gelingt. Begeisterte Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die bestätigen, dass sie durch die Workshops einen hohen Kompetenzgewinn erzielen konnten, sind die Regel.

Aufgrund der Corona-Pandemie konnten die Veranstaltungen im Schuljahr 2020/2021 teilweise nur eingeschränkt bzw. in abgewandelter Form stattfinden. Die hierdurch gewonnenen Erkenntnisse fließen in die Planungen für das laufende Schuljahr ein.

Das 2013 gestartete Förderprogramm ist eine Kooperation der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank Südwest eG mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM) im Saarland. "Stark ins Leben" bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, vielfältige Sozialkompetenztrainings zu besuchen, um sich Stärken und Talente bewusst zu machen und Kompetenzen weiterzuentwickeln, die sowohl für den Schulalltag als auch für die individuelle Lebensgestaltung nach der Schule wichtig sind. Die teilnehmenden Schulen erhalten neben der inhaltlichen und organisatorischen Unterstützung schulinterner Seminare auch eine finanzielle Förderung. Hinzu kommen schulübergreifende Workshops für Schülerinnen und Schüler, an denen diese kostenfrei teilnehmen können. Zu den Workshop-Themen zählen beispielsweise Theater, Rhetorik, Präsentationstechniken, Stress- und Zeitmanagement, Lerntechniken und der sichere Umgang mit sozialen Medien.

Derzeit sind im Saarland 14 Schulen mit gymnasialer Oberstufe bzw. Oberstufenverbünde an dem erfolgreichen Projekt beteiligt:

  • Albertus Magnus Gymnasium (St. Ingbert)
  • Willi-Graf-Gymnasium (Saarbrücken)
  • Gymnasium am Krebsberg (Neunkirchen)
  • Technisch-Wissenschaftliches Gymnasium „TWG“ (Dillingen)
  • Gemeinsame gymnasiale Oberstufe Dillingen (Sophie-Scholl-Gemeinschaftschule Dillingen, Gemeinschaftsschule am Römerkastel Dillingen, Gemeinschaftsschule Nalbach, Gemeinschaftsschule Wallerfangen, Gemeinschaftsschule Rehlingen-Siersburg)
  • Technisch-Gewerbliches und Sozialpflegerisches Berufsbildungszentrum „TGS BBZ“ (Saarlouis)
  • Gemeinsame gymnasiale Oberstufe der Ganztagsgemeinschaftsschule Neunkirchen, der Gemeinschaftsschule Schiffweiler und der Gemeinschaftsschule Bexbach
  • Gemeinsame gymnasiale Oberstufe der Gemeinschaftsschule Saarbrücken-Rastbachtal (mit der Gemeinschaftsschule Riegelsberg, der Gemeinschaftsschule Klarenthal und der Gemeinschaftsschule Heusweiler)
  • Gemeinsame gymnasiale Oberstufe der Gemeinschaftsschule Nohfelden-Türkismühle und der Gemeinschaftsschule Freisen
  • Gemeinsame gymnasiale Oberstufe der Gemeinschaftsschule Saarbrücken-Dudweiler, (mit der Gemeinschaftsschule Sulzbach und der Gemeinschaftsschule Quierschied)
  • Montessori Gemeinschaftsschule Friedrichsthal
  • Oberstufenverbund (OSV) Saarlouis: Gemeinschaftsschule „In den Fliesen“ (Saarlouis), Martin-Luther-King-Schule (Saarlouis), Schule an der Waldwies (Saarwellingen), Johannes-Gutenberg-Schule (Schwalbach), Schule am Warndtwald (Überherrn) und Bisttalschule (Wadgassen-Bous)
  • Gymnasium am Stadtgarten (Saarlouis)
  • Deutsch-Französisches Gymnasium (Saarbrücken)


2015 startete "Stark ins Leben" - in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Bildung und dem Pädagogischen Landesinstitut - auch in Rheinland-Pfalz. Vier Gymnasien starteten als Pilotschulen, inzwischen nehmen insgesamt neunzehn Schulen in Rheinland-Pfalz am Programm teil.

Weitere Informationen finden Sie unter www.sparda-sw.de/stark-ins-leben

19.07.2021 - 25.000 Euro Spende für die Kinderintensiv-Station
(v.l.n.r.): Dr. Edmondo Hammond,, Oberarzt Kinder- und Jugendmedizin im Diakonie Krankenhaus, Cordula Niemann-Valerius, Kuratoriumsmitglied Ossig Stiftung, Pia Gatzke, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin im Diakonie Krankenhaus, Stephanie Leonhard, Sparda Bank Südwest e.G. Bad Kreuznach, Andreas Manthe, Pressesprecher Sparda Bank Südwest eG, Dr. Karlheinz Ossig Vorsitzender Ossig Stiftung, Dr. Christoph von Buch, Chefarzt Abteilung Kinder- und Jugendmedizin im Diakonie Krankenhaus

Gewinnsparverein der Sparda-Bank Südwest eG und Ossig-Stiftung unterstützen Diakonie-Krankenhaus in Bad Kreuznach

(Bad Kreuznach) Die "Ossig-Stiftung" und der Gewinnsparverein der Sparda-Bank Südwest eG spendeten zusammen mehr als 25.000 Euro zur Anschaffung und Erweiterung von Beatmungsgeräten für die Kinderintensivstation des Diakonie Krankenhauses in Bad Kreuznach. Mit Hilfe der Beatmungsgeräte ist es möglich Neugeborene bis hin zu jugendlichen Patienten mit der sogenannten "High-Flow-Sauerstofftherapie" über eine Nasenbrille zu beatmen. Dies macht die Beatmung sehr viel angenehmer für die kleinen Patienten als die Methode über einen Beatmungsschlauch im Rachen. "Wir sind froh, dass die neuen Geräte inklusive Software installiert wurden und wir somit eine noch bessere Möglichkeit haben, unsere Patienten zu beatmen", sind sich Dr. Christoph von Buch, Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin des Diakonie Krankenhauses und Oberarzt Dr. Edmondo Hammond einig.

Die jährliche Spende des Sparda-Gewinnsparvereins an die Ossig-Stiftung anlässlich des "Kreiznacher Nockherbersch" des Karnevalisten-Clubs "Fidele Wespe 1899 e. V." hat sich zu einer guten Tradition entwickelt, die auch in "Coronazeiten" weitergeführt wird. 
Trotz ausgefallenem "Nockherbersch" im Jahr 2020 zeigt die Sparda-Bank Südwest eG ihre jahrelange Verbundenheit mit der Ossig-Stiftung und der Region, indem der Gewinnsparverein auch in diesem Jahr den Geldbetrag, der üblicherweise beim "Nockherbersch" zusammenkommt, als Spende übergibt. "Die ‚Ossig-Stiftung´ bedankt sich sehr. Wir sind weiter motiviert, einen Beitrag zum Erhalt und Ausbau der Frühchenabteilung der Kinderklinik für Bad Kreuznach und die Region zu leisten", so Stiftungsgründer Dr. Karlheinz J. Ossig.

Seit 2011 unterstützt der Gewinnsparverein der Sparda-Bank Südwest e.V. jedes Jahr die beim "Nockherbersch" erzielten "Bußspenden", die der Kinderabteilung des Diakonie Krankenhauses in Bad Kreuznach zugutekommen. So sind in den letzten Jahren bereits über 200.000 Euro Spendengelder durch den Sparda-Gewinnsparverein an die Ossig-Stiftung geflossen.

"Als regionale Genossenschaftsbank, die in Rheinland-Pfalz und dem Saarland ausschließlich private Kundinnen und Kunden betreut, wollen wir vor Ort einen Beitrag dazu leisten, soziale Projekte zu unterstützen. Das Wohl von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien liegt uns dabei ganz besonders am Herzen. Sie sind eine Hauptzielgruppe der Bank, die ihren Schwerpunkt in der privaten Baufinanzierung hat und damit die Wünsche nach den eigenen vier Wänden realisiert", erklärt Andreas Manthe, Leiter der Unternehmenskommunikation der Sparda-Bank Südwest eG. "Wir unterstützen seit vielen Jahren immer wieder gerne die wertvolle Arbeit der Ossig-Stiftung. So konnten in den vergangenen Jahren schon zahlreiche Projekte wie die Anschaffung eines neuen Beatmungsgerätes, das sowohl für Neugeborene als auch für Kinder in höheren Altersstufen einsetzbar ist, oder auch eines Andockwagens, der den Transport von Kleinstkindern innerhalb der Klinik ermöglicht, gemeinsam zum Wohle der kleinen Patienten realisiert werden", so Andreas Manthe weiter. Er dankte allen Sparda-Bank-Kundinnen und Kunden, die Gewinnsparlose kaufen und damit das soziale Engagement der Sparda-Bank Südwest erst möglich machen.

25.06.2021 - Vertreterversammlung der Sparda-Bank Südwest eG

Aufsichtsrat und Vorstand berichten über das Geschäftsjahr 2020 – Beschluss über 1 % Dividende auf Geschäftsanteile

Am Donnerstag, den 24. Juni 2021 fand die Vertreterversammlung der Sparda-Bank Südwest eG statt. 307 gewählte Vertreterinnen und Vertreter aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland nehmen die Interessen der mehr als 500.000 Mitglieder der Genossenschaft wahr. "Wir hätten uns sehr gefreut, Sie in diesem Jahr endlich alle wieder persönlich zu begrüßen. Nun muss das virtuelle Format doch noch einmal zum Einsatz kommen", so begrüßte der Vorstand der Sparda-Bank Südwest eG die Vertreterinnen und Vertreter. Aufgrund von Corona fand die Vertreterversammlung, wie bereits im Vorjahr, erneut als sogenannte "virtuelle Veranstaltung" statt.

Die Redebeiträge wurden per Live-Stream aus der Mainzer Rheingoldhalle übertragen, die Abstimmungen fanden online statt, Fragen konnten im Chat gestellt und beantwortet werden. Gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Frank Jakob und Tobias Meurer hofft der Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank Südwest eG, Manfred Stang, für 2022 sehr darauf, wieder eine Präsenzveranstaltung durchführen zu können. "Das Online-Format hat seine Vorteile, wie man in der aktuellen Situation sieht, doch die Lebendigkeit des direkten Austauschs kann es einfach nicht ersetzen", ist man sich im Vorstand einig.

An der Vertreterversammlung berichteten Vorstand und Aufsichtsrat den Vertreterinnen und Vertretern über das abgelaufene Geschäftsjahr 2020. Die Bilanzsumme der Sparda-Bank Südwest eG stieg 2020 auf rund 11,2 Mrd. Euro. Der Jahresüberschuss lag mit 9,628 Mio. EUR 5,571 Mio. Euro unter dem Vorjahresergebnis. Damit ist es der Sparda-Bank Südwest in einem schwierigen Umfeld gelungen, ein zufriedenstellendes Ergebnis zu verzeichnen. "Mit diesem Ergebnis ist weiterhin sichergestellt, dass wir unsere Rücklagen stärken, strategisch erforderliche Investitionen durchführen und eine marktgerechte Dividende an unsere Mitglieder ausschütten können", so der Vorstand. Die Vertreterversammlung beschloss eine Dividende in Höhe von 1 Prozent auf die Geschäftsanteile.

04.06.2021 - Zeitweilige Störungen beim Online-Banking

Am gestrigen Donnerstag waren Webservices wie unsere Homepage oder das Online-Banking teilweise nicht oder nur sporadisch erreichbar. Dies bedauern wir und entschuldigen uns bei unseren Kundinnen und Kunden für etwaige Unannehmlichkeiten.

Grund für die Störung war ein DDoS-Angriff auf unseren IT-Dienstleister, die Fiducia & GAD IT AG. Bei einer solchen Attacke versuchen die Angreifer gezielt, die Internetleitung zu überlasten.


Die Fiducia hat sofort reagiert und konnte den Angriff erfolgreich abwehren.
Durch die Maßnahmen zur Abwehr kann es jedoch noch immer vereinzelt zu Einschränkungen kommen.

14.05.2021 - Spardahilft.de – Wir helfen gemeinsam Vereinen!
04.03.2021 - Sparda-Bank Südwest eG zieht Bilanz über das Geschäftsjahr 2020

Wunschpartner in der (Bau-)Finanzierung in Rheinland-Pfalz und im Saarland

"Unser Ziel ist nicht die Gewinnmaximierung. Wir benötigen auskömmliche Erträge, um unseren Förderauftrag gegenüber unseren Mitgliedern auf Dauer zu sichern", so Manfred Stang, der Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank Südwest eG. Auch 2020 im Corona-Krisenjahr hat die Genossenschaftsbank dieses Ziel erreicht und der Vorstand kann auf zufriedenstellende Zahlen zurückblicken: Die Sparda-Bank Südwest eG verzeichnete 2020 ein Bilanzsummenwachstum in Höhe von 781 Mio. Euro auf 11,2 Mrd. Euro. Die Kundeneinlagen, welche die Basis für die Ausgabe von Krediten darstellen, stiegen um 792 Mio. Euro.

(Bau-)Finanzierer Nr. 1
Das Kerngeschäft der Genossenschaftsbank ist die Baufinanzierung für Privatkunden. "Die Immobilienpreise sind aufgrund der weiterhin hohen Nachfrage im letzten Jahr erneut gestiegen, der Bedarf nach Wohnraum hat nicht nachgelassen", berichtet Vertriebsvorstand Tobias Meurer. Im vergangenen Jahr konnten rund 4.600 private Bau- und Modernisierungsvorhaben in Rheinland-Pfalz und im Saarland mit Hilfe einer Sparda-Finanzierung realisiert werden. Die Summe der neuen Kreditzusagen belief sich 2020 auf 1,105 Mrd. Euro, davon waren 996 Mio. Euro Baukredite und 109 Mio. Euro Privatkredite. Damit ist die Sparda-Bank Südwest eG "(Bau-)Finanzierer Nr. 1" in ihrem Geschäftsgebiet. "Das sind gute Zahlen, die wir in einem herausfordernden Umfeld erreichen konnten. Sie zeigen, wie eine hohe Beratungsqualität, schnelle Zusagen und attraktive Konditionen die Sparda-Bank zum Wunschpartner für die Verwirklichung von Wohnträumen und Konsumwünschen machen", so Meurer.

Attraktive Alternativen zum Sparbuch
Die Europäische Zentralbank (EZB) stellt mit ihrer Niedrigzinspolitik die Banken hierzulande seit vielen Jahren vor große Herausforderungen. Die von Experten 2019 noch prognostizierte Zinswende ist vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie ausgeblieben. Steigende Zinsen sind auch in den nächsten Jahren nicht zu erwarten. "Die Auswirkungen der EZB-Politik sind so gravierend, dass wir darauf jetzt reagieren müssen. Im Februar haben wir ein Verwahrentgelt für Sichteinlagen auf Girokonten und Tagesgeldkonten eingeführt. Dabei gilt jeweils ein Freibetrag von 50.000 Euro pro Girokonto sowie für das erste Tagesgeldkonto", erklärt Finanzvorstand Frank Jakob und ergänzt: "Gelder, die uns unsere Kunden anvertrauen und die wir nicht als Kredite ausgeben, müssen wir anlegen. Früher konnten wir mit diesen Anlagen Zinserträge erzielen, doch seit Jahren müssen wir stattdessen dafür Zinsen zahlen. Diese Kosten belasten unsere Genossenschaft. Mit der Einführung des Verwahrentgelts können wir die Kosten reduzieren. Aufgrund der hohen Freibeträge ist die überwiegende Anzahl unserer Mitglieder jedoch nicht von der Zahlung von Verwahrentgelt betroffen." Mit dem Verwahrentgelt erwirtschaftet die Bank keine Erträge, sondern gibt lediglich Kosten weiter, die ihr entstehen. Sparerinnen und Sparern rät die Sparda-Bank, sich unbedingt beraten zu lassen, auch unabhängig vom Verwahrentgelt, um zum individuellen Bedarf passende, attraktive Anlagealternativen zu "klassischen" Sparformen zu finden. Dazu gehören zum Beispiel Investmentfonds, Zertifikate oder auch eine Geldanlage in Edelmetalle. Im Geschäftsjahr 2020 entschieden sich viele Sparda-Kundinnen und -Kunden für Fonds von Union Investment. Das Volumen der neu getätigten Abschlüsse lag bei rund 167 Mio. Euro.

Neue Preismodelle für Girokonten
Die Sparda-Bank Südwest eG führt zum 1. Juni neue Preismodelle für ihre Girokonten ein. 3 Euro bzw. 6 Euro pro Monat fallen für die Kontoführung je nach Modell an. "Der Zweck unserer Genossenschaft ist die Förderung unserer Mitglieder. Wir bieten nach wie vor ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, faire Beratung und smarte Services. Um dieses Erfolgsmodell langfristig zu sichern, mussten wir eine Lösung finden. An der Einführung der neuen Preismodelle zeigt sich ganz konkret, was die Niedrigzinspolitik der EZB für unsere Bank bedeutet", berichtet Manfred Stang und hat die Zustimmung seiner Vorstandskollegen: "Früher konnten wir die Kosten für die Bereitstellung der Girokonten über Zinseinnahmen finanzieren – das waren rund 20 Millionen Euro pro Jahr, die unsere Genossenschaftsmitglieder nicht zu zahlen brauchten. Ohne entsprechende Zinseinnahmen funktioniert das nicht mehr", erläutert Frank Jakob. Tobias Meurer ergänzt: "Die Entscheidung, uns von der langen, guten Tradition einer kostenlosen Kontoführung zu verabschieden ist uns nicht leichtgefallen. Doch wir sind uns sicher, dass ein faires, transparentes Preismodell ohne versteckte Kosten die richtige Antwort auf die aktuellen Herausforderungen ist."

Beratungs- und Serviceerlebnis stärken
Neben der stetigen Weiterentwicklung digitaler Services investiert die Sparda-Bank Südwest eG weiterhin auch in Filialen und SB-Stellen. "Im Sinne der Mitgliederförderung setzten wir bei unserem Angebot sowohl auf Digitalisierung als auch auf persönliche Beratung vor Ort", bekräftigt Manfred Stang. Die Bank investiert aktuell rund 2 Mio. Euro in eine neue Generation von Selbstbedienungs-Geräten. "Eine Alternative wäre gewesen, in die Jahre gekommene Geräte abzubauen. Wir haben uns bewusst dazu entschieden, diesen Service an vielen Standorten weiter aufrechtzuerhalten", so Stang.

"Gleichzeitig stellen wir fest, dass sich das Nutzungsverhalten der Kundinnen und Kunden zunehmend ändert", berichtet Tobias Meurer. Alltägliche Bankgeschäfte werden zunehmend digital erledigt, für Beratungstermine werden flexiblere Lösungen als starre Filialöffnungszeiten erwartet. Hinzu kommen Faktoren wie der demografische Wandel. Hier setzt man bei der Sparda-Bank mittel- und langfristig auf ein neues Filial- und SB-Stellenkonzept. Er erklärt: "Fakt ist: Unsere Filialen werden unterschiedlich stark genutzt. Wenig frequentierte Standorte werden wir zukünftig in der bisherigen Form nicht weiter betreiben. Im Gegenzug erhalten die stärker frequentierten mehr Personal, um das Beratungs- und Serviceerlebnis zu verbessern." Über geplante Schließungen werden die Kundinnen und Kunden der betroffenen Standorte jeweils frühzeitig persönlich informiert.

Soziales Engagement in der Region
"Wir leben unsere gesellschaftliche Verpflichtung vor Ort und engagieren uns in der Region", berichtet Manfred Stang. Zu den umfangreichen Aktivitäten für das Gemeinwesen, welche die Sparda-Bank schon seit Jahren regelmäßig weiterführt, gehört die Online-Spendenaktion "Spardahilft.de". 2020 stand diese unter dem Motto "Soforthilfe für Vereine". Die Covid 19-Pandemie hat viele Vereine in der Region unvorbereitet getroffen. Es gab keine finanziellen Mittel, um Covid-bedingte Mehrausgaben oder Einnahmeausfälle aufzufangen. Auf der Plattform www.spardahilft.de wurde 230 Vereinen mit je 1.000 Euro schnell und unbürokratisch geholfen. Die Vereine konnten sich mit ihren Projektideen für die Unterstützung bewerben. Das Interesse war groß und die Bewerbungen kamen aus verschiedensten Bereichen des ehrenamtlichen Engagements: Vom Sportverein, über den Fastnachtsverein bis zur tiergestützten Therapiearbeit. "Uns war wichtig, dazu beizutragen, das dynamische Vereinsleben in der Region zu erhalten und Zukunftsaussichten für eine Zeit nach Covid 19 zu bieten", erläutert Manfred Stang. Die Sparda-Bank Südwest eG initiiert und fördert aus den Mitteln ihres Gewinnsparvereins und ihrer Stiftung Kunst, Kultur und Soziales jedes Jahr rund 500 gemeinnützige Projekte in Rheinland-Pfalz und im Saarland mit rund 2 Mio. Euro.

Die wichtigsten Kennzahlen auf einen Blick:

in Mio. EUR 2020* 2019 Veränderung
Bilanzsumme 11.238,6 10.457,8 + 7,47 %
Kundeneinlagen 9.815,3 9.023,5 + 8,77 %
Forderungen an Kunden 6.240,7 6.480,6 - 3,70 %
Bilanzgewinn 9,7 15,2 -36,39 %
*vorläufige Zahlen, Stand 26.02.2021

Medienkontakt:

Andreas Manthe
Sparda-Bank Südwest eG
Vorstandsstab Pressesprecher
Dipl. Betriebswirt (FH)

Telefon: (06131) 915-2101
Mobil: 0163 5507 258
E-Mail: andreas.manthe@sparda-sw.de

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